18 Feb

Copy and Paste

Was der kleine Theo nicht lernt, lernt Theodor nimmermehr.

Copy and Paste

Die Image-Seite eines Unternehmens, die Selbstdarstellung eines Freiberuflers, die Vorstellung eines Sportvereins oder der private Blog – jede Internetseite lebt von seinen Inhalten.
Einen individuellen Text zusammenzustellen erfordert aber nicht nur Zeit, sondern in der Regel auch Geschick und einen sicheren Umgang mit der (deutschen) Sprache.
Wenn in diesen Tagen über Plagiate und einer „Copy-and-Paste-Affäre“ geschrieben und gesprochen wird, dann ist dieses zwar ein prominentes Beispiel, jedoch keinesfalls in Einzelfall.

Nicht nur aus Kostengründen, sondern meist auch aus Unwissenheit und Bequemlichkeit werden scharmlos Texte und oftmals auch Fotos im Internet „gefunden“ und in die eigene Seite übernommen. Was die Suchmaschine findet, wird oftmals als Freigut angesehen.

Abgesehen davon, dass das Internet auch bei geistigem Eigentum (und dazu zählen Texte und Fotos) kein rechtsfreier Raum ist und Copyrightverletzungen oft teuer zu stehen kommen können, schadet es vielfach auch gerade den Seiten, die „gefundene“ Texte übernehmen.

Was im aktuellen und prominent besetzten  Fall von der Presse abgestraft wird, ist bei Suchmaschinen schon lange ein Kriterium für eine gute Positionierung: Google & Co. bewerten „Unique Content “ – also Texte, die im Internet nur auf einer einzigen Seite vorhanden sind, besonders positiv.

Verbunden mit den passenden Schlüsselworten (Keywords) sind diese Texte Gold wert und ein wichtiger Schritt bei der Verbesserung der Suchmaschinenplatzierung (SEO).

In größeren Unternehmen werden diese Inhalte von Textern bzw. (Fach-)Redakteuren erstellt und direkt per Content-Management-System in die Seiten eingepflegt. Mittelständige Betriebe greifen immer mehr auf die Hilfe externer Agenturen zurück und lassen sich spezielle Texte erstellen.
In jedem Fall ist eine Regelmäßigkeit von neuen Texten sowie eine gute Querverlinkung wichtig. Ein Blog und eine Facebook-Unternehmensseite unterstützen die eigene Webseite – und auch hier sind eigenständige und einmalige Texte entscheidend. Oftmals unterschätzte Kanäle können so zur optimalen Unterstützung der eigenen Webseite werden.  (mb)

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