1 Okt

Verein2.0

Kunstrasen – Damit es Deinen Verein morgen noch gibt

kunstrasen-Blog

Die Novemberausgabe DFB-Trainerzeitschrift fußballtraining schließt mit dem Artikel Verein2.0 – Damit es Deinen Verein auch morgen noch gibt.

Welche Weichenstellungen muss ein Verein heute vornehmen, seine Zukunft zu sichern? Infrastruktur und Identifikation mit dem Image sind zwei wesentliche Faktoren und Kunstrasen ist im Fussball kein Luxus mehr. Im Gegenteil. Es ist die Basis für störungsfreien Spiel- und Trainingsbetrieb. Kunstrasen, die einstige Visitenkarte der Spitzenclubs und Aushängeschild der großen Stadien, ist in der Vereinswelt längst angekommen. Der Kunstrasen von heute ist dank gereifter Technik alltagstauglich und nutzerfreundlicher als die ersten Kunstrasenplätze der frühen Generationen.

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Für viele Fußballabteilungen der einzige Weg, dem gewaltigen Zulauf der F- E- und B-Jugend im Trainings- und Spielbetrieb begegnen zu können. „Schuld“ ist sicherlich der WM-Titel. Es haben so viele Menschen die Weltmeisterschaft verfolgt, wie noch nie. Selten war unser Sport populärer.

Da Kinder andere Zeitfenster als A-Jugendliche und Senioren haben, müssen die Plätze dicht bespielt werden. So manche Trainingsstunde findet aus Platznot dann wieder auf dem ungeliebten Aschenplatz statt. Das mit den ungeliebten, schmerzhaften Blessuren an Knie und Ellenbogen, wenn das Duell um den Ball mit einem Sturz endet.

„Spielen wie die Großen“

Der Verein, der seinen Aktiven optimale Spielbedingungen bietet, ist klar im Vorteil. So etwas spricht sich herum und ist neben dem sportlichem Erfolg und der Qualität der Trainer ausschlaggebend für die Anmeldung eines Neumitglieds.Gut,wenn man als Verein einen Kunstrasenplatz bieten kann!
Zwar wird Kunstrasen in Serie gefertigt, dennoch bedeutet die Umrüstung von einem Rasenplatz auf Kunstrasen ein Invest von bis zu einer halben Million Euro. Wenige Vereine verfügen über Rücklagen, es mit Eigenmitteln zu leisten. Meist sind die Kommunen Träger der Fußballplätze und übernehmen den Großteil oder gar die gesamten Kosten. Die Höhe der Bezuschussung richtet sich meist nach folgenden Kriterien: Anzahl Mitglieder? Spiel-/Trainingsfrequenz der vorhandenen Plätze? Ist der ganzjährige Spielbetrieb qualitativ sichergestellt?

Für viele Vereine eine Abwärtsspirale. Ohne attraktive Infrastruktur verliert man Mitglieder und damit Zuschüsse für zukünftige Inventionen. Mit den geburtenschwächeren Jahrgängen sinken die Mitgliedszahlen automatisch und auch die Haushaltssituationen der Städte und Gemeinden könnten sich in dem Zuge anspannen.

Ein sportlicher Misserfolg, wie der Abstieg der 1. Mannschaft, kann spürbare wirtschaftliche Folgen für den Verein nach sich ziehen. Rückzug von Sponsoren, Leitungsträger im Team wechseln in andere Vereine. Das Ökosystem Verein könnte kollabieren.

Ein Praxisbeispiel, was ein Verein tun kann
Im westfälischen Borken hat man im Vorstand der SG Borken diese potenziell drohenden Szenarien frühzeitig erkannt und rechtzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt. „So lange Fahrt im Schiff ist, kann man noch manövrieren“ betont Josef Nubbenholt, Beaufragter für Neue Medien des Vereins. Erst kürzlich hatte die Stadt einen siebenstelligen Etat für die Sanierung der sanitären Einrichtungen bewilligt. Der Ausbau des Kunstrasenplatzes erforderte noch einmal eine sechstellige Summe. Die gezeigte Eigeninitiative des Vereins dürfte die Gespräche um Einiges vereinfacht haben. So wird für den Kunstrasenplatz mit einem virtuellen Parzellenverkauf in eigenen Reihen der Mitglieder und ihren Verwandten und Freunden Geld gesammelt. Zudem bietet der neue Internetauftritt den lokalen Sponsoren eine neue und attraktive Präsentations-Plattform, und zwar auf allen digitalen Endgeräten, da die Seiten im sogenannten „responsiven Design“ erstellt wurden und so auch perfekt auf mobilen Geräten wie Smartphones und Tablet PCs laufen. Die monatlichen Einnahmen der zusätzlich akquirierten Werbeanzeigen decken die Kosten der fremdfinanzierten Internet-Seite. Ein bewusst gewählter Schritt, um die Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen komplett zweckgebunden in die Kernaufgaben des Vereins, die Sicherung des Trainings- und Spielbetriebs, investieren zu können. Auf diese Weise wird Vereinsmarketing zur Investition mit Gewinnaussicht und nicht zur „verlorenen“ Ausgabe.

Social Media bietet nicht nur kostenfreie Möglichkeiten der zeitgemäßen Darstellung in den neuen Medien, sondern bietet die Chance, immer auch dort zu sein, wo die Mitglieder sind. Über die Facebook-Fanseite hinaus gibt es von einigen Abteilungen ein Google+ Profil, es wird getwittert und auf dem YouTube-Kanal werden Clips von Veranstaltungen gepostet. Magnet ist zur Zeit der virtuelle Parzellenverkauf für den Bau des Kunstrasenplatzes.

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Die Lösung:
Damit ein Kunstrasenprojekt schnell Realität wird, braucht es in allen relevanten Kanälen Aktionsverstärker in Stürmerqualität. COMMERCE4 hat gemeinsam mit w+ Die MARKENpflanzer ein Paket für Vereine geschnürrt, das auf alle relevanten Kommunikationswege setzt.  Herzstück ist ein Kunstrasen-Parzellenverkauf zur Spendengenerierung. Im Stadion-Umfeld bei Spielen und Veranstaltungen können unterstützend Flyer und Postkarten verteilt werden, die auf die Aktion hinweisen und alle wichtigen Daten bis hin zum Spendenkonto liefert. Alle Infos zur Lösung gib es hier.

One Response to Verein2.0

Markus Weber says: 8. November 2014 at 12:16

Wie ist die typische Altersstruktur im Verein? Auf welchen Geräten sucht man in der Freizeit nach Spielständen, Terminen und Mannschaftsaufstellungen? Die meisten dürften mit mobilen Geräten ins Netz gehen. Gut wenn nicht nur Anwendungen, wie der virtuelle Parzellenkauf auf keinen Displays navigierbar sind.
Eine ordentlich gemachte Vereinswebsite ist heute ebenfalls responsive. SG Borken macht es ganz schön vor. Dort wurde ein ganzheitliches Konzept überlegt, damit die Seiten eine attraktive Bühne für die lokale Wirtschaft bieten. Und damit Einnahmen möglich machen, die eine Erstellung und den Unterhalt eines professionellen Vereinsauftritts refinanzieren. Dafür gibt es ebenfalls ein spannendes Konzept, das wir Vereinen gern vorstellen können.

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