„Das war kurz nachdem …“, „Man sieht es hier gerade leider nicht richtig, aber …“, „Und jetzt musst Du Dir noch vorstellen …“ Schade, eigentlich war da im Hintergrund eine unglaubliche …“

Den Satz hat jeder von uns schon gehört, mancher von uns vermutlich auch damit manches Bild auf dem Smartphone dem Gegenüber zu erklären versucht. Es gibt unzählige Dinge, die passieren eben nur einmal im Leben. Das ist persönliches Schicksal und im Zweifel ein Erlebnis, das man im Herzen weiter trägt, weil man es nicht als Momentaufnahme digital konservieren konnte.

Ebenso gibt es Dinge, die einfach in Szene gesetzt sein wollen, damit sie so rüber kommen, wie sie wirken sollen. In der Werbung ist Bildgewalt ein beliebtes Mittel, um Emotionen zu wecken. Bilder gehen schnell ins Bewusstsein und bleiben lange in Erinnerung. Sie sind nicht selten der Schlüssel zu ungeteilter Aufmerksamkeit.

Den Effekt kennt jeder, der einen Facebook-Account hat und zwischendurch reine Text-Posts macht. Der Inhalt muss dann schon eine echte Neuigkeit sein, wenn es viel Beachtung finden soll. Bild-(Text-)Nachrichten laufen meist von alleine gut.

 

Wer sich nicht nur privat sondern auch dienstlich Gedanken um die Außenwirkung macht, der weiß, wie wichtig professionelle Bilder sind. 4 Tipps, wo man auch optisch besser einen guten Eindruck hinterlassen sollte.

 

Personenbilder

Bei der Vorstellung von Teams und Ansprechpartnern ist es nicht mehr zeitgemäß, Passfotos mit blauem Verlauf im Hintergrund auf die Internetseiten zu stellen. Nicht selten sehen die Fotos nicht nur alt aus, sie sind es auch. Wer inzwischen sein erstes Dienstjubiläum feiern durfte, hat in Broschüre und Webseite ein aktuelles Foto verdient, welches das Passbild von der Bewerbung ablöst. Hier hat sich auch der Fotostil im Laufe der Jahre sichtlich gewandelt. Kein Bild mit kabelgebundenem Telefon-Hörer am Ohr und auch die „süße Maus“ mit Headset und rotem Lippenstift im Designer-Kostüm auf der 4-Mann-Handwerker-Seite neben der Notfall-Nummer wirkt deplatziert. Heute sind es gern „Action“-Bilder. Die Kollegen bei der Arbeit, in ihrem natürlichen Umfeld. Der Speditionskaufmann, der mit Klemmbrett beim Fahrer kurz vorbei schaut; der Service-Techniker, der eine Maschine wartet; die Bürokraft, die am Bildschirm sitzt usw.

 

Gebäudeaufnahmen

Das Gebäude der Firmenzentrale, einzelne Abteilungen und markante Details stehen fast in jedem Fotografenbriefing mit auf dem Zettel. Mit gutem Grund, denn hier ist Improvisation kaum möglich. Fassade zur richtigen Zeit aus dem passenden Winkel mit professionellen Objektiven abgelichtet ist etwas für den Fotografen. Dann stürzen keine Linien und er hat das Auge für den möglichst perfekten Moment. Keine Mülltonne im Bild, kein Fenster mit herunter gelassenen Jalousien, aber dafür aufgeräumte Fensterbänke, brennendes Licht und optimal geparkte Firmenwagen sind dann die Garnitur für ein bestechendes Gesamt-Ergebnis.

Wer dann noch die klassische Luftaufnahme mit den Produktionshallen wünscht, der muss keinen Hubschrauber oder Sportflieger mit Analogfotografen teuer buchen. Dafür gibt es heute Drohnen, die gleichsam filmen können. Nicht nur den Überflug des Firmengeländes, sondern auch die durch die Produktionshalle. Keine teuren Schienenaufbauten für Kamerafahrten und noch spannendere Perspektiven inklusive.

 

Produktfotografie

Auf den meisten Seiten und in den Shops geht es eigentlich vorrangig um Produkte, die man möglichst gut verkaufen möchte. Unglückliche Perspektiven, störende Hintergründe, schlechte Ausleuchtung oder ein fehlerhaftes Fotomuster sind die häufigsten Bremsfaktoren. Im Onlinehandel kann es doppelt teuer werden, weil bei schlechten Bildern nicht nur der Abverkauf abnimmt, sondern gleichsam die Retourenquote steigt. Kunden haben es sich auf Grund der abweichenden Darstellung ganz anders vorgesellt und können mit dem realen Produkt nichts anfangen.

Produktfotografie ist erfahrungsgemäß ein weites Feld. Dazu zählt u.a. Food-Fotografie, wie 360-Grad-Aufnahmen oder Fashion. Jeder Bereich kennt seine Spezialisten, die immer noch einen Tick mehr können als der versierte Allround-Fotograf. In solchen Fällen hilft das Netzwerk. Vieles lässt sich aber auch bis zu einem schon sehr professionellen Grad mit einem guten Fotografen regeln. w+ Die MARKENpflanzer hat auch Kunden, für die Fotoecken oder Kabinen gemeinsam eingerichtet wurden und die Leute vor Ort auf Technik und Bedienung eingeführt wurden, damit es zukünftig auf der Schiene autonom fort geführt werden kann.

Eventaufnahmen

Den besonderen, einmaligen Moment gibt es nicht nur im Privatleben. Eröffnungen, Einweihungen, Ehrungen, Feiern oder Messen sind gleichsam Ereignisse, die an einem bestimmten Datum an einem bestimmten Ort passieren. Sie haben Symbolkraft und lassen sich nicht für ein gutes Foto wiederholen. Das Band, das feierlich durchschnitten wird, der Stapellauf eines Schiffes mit Taufe oder das Teamfoto mit den Kollegen aus allen Niederlassungen hat eben seinen eigenen, einzigartigen Moment. Gut, wenn auf diesen Bildern nicht die wichtigsten Akteure fehlen, weil sie gerade vor dem Ganzen stehen, um es mit dem Handy kurz zu fotografieren. Das Selfie mit Frontkamera und die Gruppe im Hintergrund für den Twitter-Post mal ausgenommen;.)

„Was immer Deine Geschichte ist. Erzähle sie richtig“ ist ganz passend die neue Kampagne von CANON. Das ganz frisch hoch geladene Video gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=uPBeb6hA-FM

Vermutlich ist so manches Fotoalbum auf dem Handy voll mit Bildern von unvergesslichen Momenten. Das Besondere ist leider nur noch die Erinnerung und nicht das Bild. Smartphone-Kameras sind besser geworden und natürlich immer dabei. Aber Qualität sieht anders aus. Ein Grund, warum w+ Die MARKENpflanzer einen eigenen Profi-Fotografen hat. http://www.w-plus.de/filmfoto/