5 Aug

Schön ist nicht schön genug

Falsche Schönheitsideale wegen zu starker Retusche - Werbeaufsicht greift ein

Schön ist nicht schön genug

Es gibt einige Prominente, welche für Schönheit und Natürlichkeit bekannt sind. Selbstverständlich, dass auch diese für Kosmetik-Kampagnen gebucht und teuer bezahlt werden. Doch leider ist in den meisten Kampagnen von der Natürlichkeit der Stars nichts mehr zu sehen. Starke Retuschen mit Photoshop lässt manchen Star wie eine Wachspuppe aussehen.

Falten, Cellulitis kleinste Unreinheiten – alles wird Opfer eines geschickten Photoshop-Künstlers. Falsche Schönheitsideale werden vermittelt.

 

Uns freut, dass nun in England die Anzeige „Julia Roberts for LANCOME“ von der britischen Werbeaufsicht „Advertising Standart Authority“ verboten wurde. Der Grund für das Verbot ist die Vermittlung eines falschen Schönheitsideals auf Grund von zu starker Retusche.
Offenbar war die 43-Jährige Julia Roberts für Lancome etwas zu natürlich. Die dreifache Mutter verwendet nach eigener Aussage kein Deo und schminkt sich nur, wenn es unbedingt sein muss.
Immer mehr junge Frauen leiden unter Essstörungen oder denken über eine Schönheitsoperation nach, nur weil sie sich mit einem unrealistischem Ideal vergleichen.
Photoshop ist ein tolles Programm für Retuschen, natürliche Schönheit kann und darf unterstrichen werden. Jedoch darf auf keinen Fall das Schönheits-Ideal einer ganzen Generation manipulieren und somit unrealistisch werden. Daher freut uns das Verbot der britischen Werbeaufsicht – well done! (jm/br)

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