Mehr Zeit, mehr Geld. Es dürften die häufigsten Wünsche sein, die zu Weihnachten und als Vorsatz für das neue Jahr immer wieder neu aufkeimen. An der Erfüllung kann man hart arbeiten oder aber auf die richtigen Helferlein setzen. Elektronische Fahrtenbücher auf GPS-Basis klingen erst einmal wenig emotionalisierend. Kostenlos sind sie in aller Regel auch nicht. Einige Systeme kosten gar vierstellige Eurobeträge, so dass die Ersparnis schon immens sein muss, damit es sich rentiert.

TREVLER ist Marktführer in den Niederlanden. Früh hat man erkannt, dass die besten Systemlösungen meist eine Verknüpfung von Bestehendem sind. Das gerade einmal Checkkarten-große GPS-Empfangsteil empfängt die Routendaten und speichert diese. Einmal monatlich verbindet sich der Benutzer mit seinem Rechner und aktualisiert sein Fahrtenbuch. Korrektureinträge, was privat und was dienstlich war, werden mit wenigen Klicks und Kommentierungen versehen. Wiederkehrende Ziele vom System automatisch erkannt und ergänzt.

Die Handhabung ist denkbar einfach. Die Kosten in Anbetracht der Einsparmöglichkeiten minimal. 80 Euro kostet das Empfangsmodul, das nicht zwingend erforderlich ist, wenn man als iPhone-Besitzer über das kostenfreie App seine Fahrten aufzeichnet. Allein die Software und Datenspeicherung bei TREVLER wird als Servicepaket kostenpflichtig zwischen 55 und 75 Euro, je nach Lizenzmodel. (mw)

Mehr Infos findet man auf der Hersteller-Seite http://www.trevler.de