14 Jan

95% aller Apps werden 2017 gratis sein

Kostenlose Apps weiter auf dem Vormarsch

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Das aktuelle Betriebssystem OSX 10.9 Mavericks von Apple gibt es kostenlos. Kauft man ein iPad Air gibt es Pages, Numbers, Garage Band und einige mehr kostenlos dazu. Apps, für die man vor wenigen Monaten noch knapp 10 Euro pro Download gezahlt hat. Eine Ausnahme? Vielmehr ist es ein Trend. Ein Trend der längst begonnen hat und noch lange nicht seine Grenzen erreicht hat. Seit WhatsApp oder chayns im Kleinen: Wer schnell Reichweiten aufbauen will, muss viral streuen. Das gelingt am besten mit einer kostenlosen App. Harte Zeiten für die App-Wirtschaft, die auf Bezahlmodelle baut. Glaubt man einer Studie von Gartner, werden gerade einmal 5% der Apps kostenpflichtig sein. Bei einem Preis von weniger als einem Euro müssen entsprechend Tausende herunter geladen werden, wenn sich auf diesem Weg ein Teil der Amortisation einstellen soll. Zahlen, die zum Umdenken zwingen. Wer mit der Entwicklung von Smartphone-Applikationen, kurz Apps, Geld verdienen will, muss ggf. neue Wege gehen.

Schon heute bieten Apps Möglichkeiten der Markenpflege und Kundenbindung. Werte, die sich Hersteller aber auch kleinere Unternehmen etwas kosten lassen. Dabei ist die Technik der App nicht das entscheidende. Teilweise lassen sich effiziente Kanalverlängerungen mit Hilfe von kostenlosen Lösungen realisieren. Eines der attraktivsten Lösungen auf dem Deutschen Markt bietet tobit mit chayns. w+ ist autorisierter chayns Solution Partner und kennt sich mit der Einrichtung bestens aus. Inzwischen gibt es mehr als 30 Apps, die unter chayns realisiert wurden. Das Pushen von Facebook-Nachrichten ist die klassische Nutzung der Technik. Darüber hinaus lassen sich immer mehr Mehrwertdienste schaffen. Kleine Online-Shops, Tischreservierungen, Tipp-Wettspiele oder Online-Autionen sind einige Beispiele.

One Response to 95% aller Apps werden 2017 gratis sein

admin says: 14. Januar 2014 at 09:46

„Für Lau dann jau“ – Männer (und Jugendliche) sind meist experimentierfreudiger als Frauen, wenn es um die Installation eines neuen Gadgets geht. Da darf es dann gern die vierte Kamera-App sein oder der zweite QR-Code-Scanner. Wer am Ende auf dem Smartphone das Rennen machen wird, zeigt sich dann in der Praxis.

Manche App kostet da schon einmal 89 Cent oder gar ein paar Euro. Lexika und Kartenmaterial kosten auch gerne 60 Euro und mehr. Es ist noch nicht tabu, für Software Geld zu nehmen. Hier verwischt die Studie vermutlich ein paar Trends. In Zeiten von chayns kann jeder Verein seine eigene App bauen, deren Mehrwert für eine ganz kleine Zielgruppe auch nur reichen wird. Zahlen wird selbst diese für das neue Angebot keinen Cent. Von der Kategorie wird es in den nächsten Jahren Millionen neue Apps geben. Die Zahl der professionellen Angebote für Sprachen oder Navigation wird eher schrumpfen als wachsen, da es nur wenige professionelle Anbieter gibt.

Vermutlich werden 2017 genau so viele kostenpflichtige Apps zum Download zur Verfügung stehen wie heute. Die 95% wachsen an anderer Stelle. Mit fast 50 Apps hat w+ an dieser Entwicklung seinen Anteil. Ganz kostenlos ist die App für den Auftraggeber am Ende doch nicht – wenn sie gut werden soll. Dann entwickeln wir ein professionelles Icon, schreiben ordentliche Texte und betten alles in ein Kommunikationskonzept ein. So wird aus der App ein Schuh.

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