26 Mai

Soziale Medien kein Jugendphänomen

Senioren bilden aktive Gruppe bei Facebook & Co.

Soziale Medien kein Jugendphänomen

Soziale Netzwerke werden vielfach noch als Jugendtrend belächelt und wird der Altersgruppe bis Mitte 20 zugeordnet. Eine aktuelle Umfrage des Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (kurz: BITKOM) zeigt, dass die wahren „Netz-Werker“ 65 Jahre und älter sind. Mittlerweile sind rund 40 Millionen Bundesbürger Teil eines Sozialen-Netzwerkes und gerade Senioren schätzen dort die Möglichkeit, sich mit Freunden, Bekannten und Familienmitgliedern auszutauschen.

Da diese Bevölkerungsschicht in der Regel auch eine starke Kaufkraft besitzt, macht sie zu einem begehrten Marketingziel. Facebook als mitgliederstärkste Social Network-Plattform macht es vor. Noch kann man kein „Fan“ von einer namhaften Haftcremes oder Treppenliften werden – und auch Apotheken-Zeitungen zählen noch sehr wenig interessierte, aber die wirklichen Interessen der Senioren liegen auch an anderer Stelle: Reisen, Autos und Wellnessprodukte werden mit genauso großem Interesse verfolgt wie Kulturangebote, Heimelektronik und nicht zuletzt Bücher und Musik.
Als Betreiber einer Internetseite oder eines Webshops ist man also gut beraten, wenn auch die sozialen Netze mit eingebunden werden. Sie bieten zudem den positiven Nebeneffekt, dass ganz nebenbei die Marke von den Besuchern der Website beworben wird. Das mögen wir. (mb)

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