24 Jan

Markt machen 2015

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Zu den guten Vorsätzen kommen in diesen Tagen jede Menge gute Tipps dazu. Wo sind die großen Chancen im neuen Jahr? Da hat jeder seine Theorie. Viele schauen aktuell gespannt in die Alpenregion, wo die Schweiz urplötzlich den Franken vom Euro-Kurs gelöst hat. Mit Deutschland, England und Frankreich liegen die größten Märkte vor der Haustüre. E-Commerce wächst weiter und Grenzen verschieben sich weiter. Auf Verbraucherseite und damit im gesamten Markt. B2C wie auch B2B. Auf Herstellerseite herrscht überwiegend noch Angst und Skepsis. Zwar bröckeln die klassischen Vertriebswege immer schneller, doch möchte man den stationären Handel nicht zusätzlich unter Druck setzen. Ein Abkommen, das keinem hilft – im Gegenteil. Schon heute ist nahezu jeder Artikel online zu erwerben. Auch dann, wenn der Hersteller nicht online vertreibt. Nahezu jeder zweite Händler vertreibt auch online. Auf ebay und amazon zum Abschleusen der Saisonware oder in umsatzrelevanten Dimensionen, weil online „was geht!“

Wer als Einzelhändler mit professionellem eigenen Shop online aktiv ist, braucht viel Geld und noch mehr Know-how. Nach den Goldgräberzeiten des frühen 21sten Jahrhunderts immer schwerer werdender Kampf gegen amazon, Zalando, Otto und Co.. Das große Sterben der kleinen Shops steht bevor. Damit werden sich schlagartig die Umsätze neu verteilen. Wer heute noch einen Teil seiner stationären Einbußen online kompensieren konnte, fällt in absehbarer Zeit auf Zahlen ohne Onlinehandel zurück. Der Feind des Onlinehandels wird der Onlinehandel. Kein Paradoxem sondern das natürliche Ausleseprinzip. Die Großen fressen die Kleinen.

Das könnte nicht nur zum Problem der Einzelhändler werden. Viele Hersteller brauchen den Handel vor Ort. Produkte im Ausstellungsraum, Beratung, Service und Reparatur sind einige Aspekte. Einige Hersteller und ihre angeschlossenen Händler haben das verstanden und kooperieren kanalübergreifend. Der Hersteller errichtet einen Flagshipstore im Internet und leitet die Anfragen via Pushdienst über einen angeschlossenen eigenen Marktplatz an seine Händler durch. Wer als Händler zugeordnet ist und das gewünschte Produkt lagerseitig führt, kann das Geschäft machen.

Same-Day-Delievery und Click-and-Collect lassen sich so einfach mit Leben füllen und dem Kunden Mehrwert bieten. Am Ende sind es die Prozesse, die das Geld verdienen. Auf Hersteller- wie auch auf Händlerseite. COMMERCE4 bietet mit seinen modular aufgebauten E-Commerce-Plattformen die ideale Basis, um (IT-)Welten zu verbinden. Der Messestand auf der TradeWorld im Rahmen der LogiMAT in Stuttgart steht unter dem Stern „strategisch handeln“.
Wir freuen uns auf viele spannende Gespräche an unserem Stand 5C31.
 

One Response to Markt machen 2015

Markus Weber says: 29. März 2015 at 10:12

„be a game changer“ wird einer der beiden Keynotes auf den Ahauser Campus-Tagen bei tobit sein. Vom 22. bis 25. April wird es sich alles um kreative Zerstörung drehen. Zerstören meint auch alte Brücken und Fesseln sprengen und Neues bauen. Die alte Welt erfindet in Teilen neu. Manches Unverrückbare gehört bewahrt. Man darf sich also auf nicht weniger spannende Diskussionen mit dem Publikum freuen.

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