15 Sep

Commerce mit E wie Effizienz

Wovon zukünftig der Erfolg maßgeblich abhängen wird

E-COmmerce_Aplusplus

Worauf bauen Unternehmen in den nächsten Jahren ihre Erfolgsstrategien? Eine brandaktuelle Studie hat große Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum interviewt. Wenn Kostendruck und härterer Wettbewerb mehr Wirtschaftlichkeit fordern, müssen Prozesse optimiert werden. Das mit der richtigen IT – auch im digitalen Handel. Das E von E-Commerce wird immer häufiger zum E für Effizienz.

Wer in den nächsten Jahren sein Geschäft skalieren will, wird neue, erfolgsversprechende Wege mit Wachstumspotential suchen. Nach guter alter Ansoff-Matrix könnte man mit Marktdurchdringung und neuen Produkten für bestehende Käufer in bekannten Märkten an der Expansionsschraube zu drehen versuchen. In der alten Welt waren es auch die logischen Schritte, die man – einen nach dem anderen – gemacht hat, bevor man sich auf neue Märkte getraut hat. Denn das war immer der teuerste und damit letzte Schritt.

Der digitale Handel stellt die Gesetze der Marktwirtschaft nicht auf den Kopf, aber manche konventionelle Barriere wird mit Einsatz der richtigen Technologie leichter überwindbar. Wer im Wettbewerb auf Marktteilnehmer trifft, die Expansion konsequent weiter nach alten Regeln betreiben, dem öffnen sich neue Türen.  In der aktuellen TRENDSCOUT 2016 Studie von Sitecore wurden 141 Manager aus repräsentativen Branchen wie Handel, Anlagen- und Maschinenbau, Logistik, Transport, Travel, Medien und Konsumgüter-Industrie persönlich interviewt, welche Megatrends sie im DACH-Raum sehen.

Der Geschäftserfolg wird zusehens von der Wahl der richtigen IT abhängen. Da sind sich 85% der Befragten Manager einig. Gerade für die Ausrichtung auf neue Märkte ist die Technologiewahl maßgeblicher Faktor für mehr Wettbewerbsfähigkeit. Die Virtualisierung von Prozessen erlaubt gleichsam auch eine einfachere digitale Expansion. Nahezu zwei von drei Unternehmen sehen hier die Wachstumspotentiale der nächsten Jahre.

Wachstum ist bekanntlich nicht alles. Für einige Branchen steht u.U. Konsolidieren und Optimieren auf der Agenda. Preisdruck, sich verändernde Märkte, politische Einflüsse und steigende Kosten stellen bisheriges Handeln auf den Prüfstand. Wo lassen sich Prozesse schlanker gestalten? Welche Synchronisation von Daten liefert schneller und genauer umfassende Zahlen? Big Data, Enterprise Service Bus (ESB), Echtzeitschnittstellen und Multichannel sind die Buzzwords, deren Liste gefühlt täglich länger wird. COMMERCE4 konzentriert sich als Fullservice-Agentur für digitalen Handel auf den Teil der IT Landschaft, den der Kunde im Internet sieht:  den Online-Shop als Frontend.

Zwischen ERP, WaWi, Controlling, Reporting, Logistik, Debitorik oder CRM und dem Frontend gibt es Verknüpfungen und nicht selten weitere Systeme, die u.a. prozessführend sind. Immer dann, wenn die Automatisierung von Prozessen Einsparungspotentiale bietet. Hier schließt sich der Kreis. Unternehmen werden andren überlegen sein, wenn sie ihre Kunden besser und schneller verstehen und einen hohen Grad der Individualisierung mit einem maximalen gemeinsamen Nenner aufbauen können. Für COMMERCE4 steht das „E“ daher klar für Effizienz, denn mehr Produktivität steht für geringere Prozesskosten. Auch – und vielleicht ganz besonders – im E–Commerce. Vorn im Marketing wird das Geld investiert. Hinten in den Prozessen wird es verdient. Das hat die neue virtuelle Welt mit der alten Welt ebenfalls gemein. So wird am Ende mit einer ganzheitlichen Strategie aus Commerce und E-Commerce „ECO-mmerce“. (MW)

One Response to Commerce mit E wie Effizienz

admin says: 15. September 2014 at 13:11

Maximale Individualisierbarkeit mit minimalen Anpassungsaufwänden wäre auch für Shopsysteme perfekt. Entsprechend lesen sich bei den führenden Anbietern wie Magento, OXID, shopware oder xt:commerce die Beschreibungen ähnlich. „Time to market“, „modularer Aufbau“ oder „ready to start“ sind die ins Feld geführten USP der Shop-Software Hersteller. In der Tat bieten Systemlösungen viele Vorteile bereits in der Basis. Und doch gibt es Unterschiede. Ganz besonders mit Blick auf die IT-Landschaft und das anvisierte Vertriebskonzept. Ein guter Grund mehr, zusammen mit COMMERCE4 einen generellen Blick auf das geplante Vorhaben zu werfen, bevor man in Lösungen denkt.

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