Wie der Suchmaschinebetreiber Google bekannt gab, wird er sein Engagement für alternative Stromgewinnung weiter verstärken.

Nach dem Einstieg in eine Photovoltaikanlage in Brandenburg und einer Solaranlage in der kalifornischen Mojave Wüste ist dieses bereits die dritte Investition im Bereich der regenerativen Energie, die Google in diesem Jahr tätigt.
Die Shepherds Flat Wind Farm, die derzeit für knapp zwei Milliarden US-Dollar in den USA errichtet wird, soll nach Fertigstellung im nächsten Jahr der weltweit größte Windpark sein. Mit der erwarteten Leistung von 845 Megawatt können über 230.000 Haushalte versorgt werden.
Mit diesen Beteiligungen setzt Google auf prestigeprächtige Projekte mit Superlativen: Das BrightSource Energy-Projekt in der Mojave Wüste ist der weltgrößte Solartower und auch die 47 Hektar große Photovoltaikanlage in Brandenburg ist die deutschlandweit die größte ihrer Art.
Wie weit Google diesen Öko-Strom für eigene Zwecke (etwa durch betreiben der eigenen Server) einsetzen wird, gab der Konzern nicht bekannt. Anders als andere große Internet- und IT-Konzerne (vgl. Greenpeace kein Freund von Facebook) bekennt sich Google aber eindeutig zur erneuerbaren Energie. (mb)