Digital Signage – Plakate aus Papier waren gestern
Interaktive Bildschirme am POS

Jeder kennt Multimedia-Wände und (inter)aktive Poster im Einzelhandel oder Gastronomie. Die Infopunkte mit bewegten Bildern – und manchmal Ton – stehen in den Einkaufszentren, Bahnhöfen und Flughäfen. Nicht selten im Servicebereich der Banken, Fastfood-Restaurants oder auf Messen. Seit einem halben Jahrzehnt prägen sie das Bild am POS.
Mit richtigem Namen kennt sie dennoch kaum jemand. Digital Signage bringt Informationen, Werbeinhalte oder Nachrichten auf den Bildschirm. Die Vorteile gegenüber dem klassischen Poster liegen auf der Hand. Bewegte Bilder, wechselnde Informationen lassen sich zudem zentral verwalten, so dass die digitale Bildanzeige zum ferngesteuerten Wechselrahmen wird. So können in öffentlichen oder privaten Bereichen, wie im Einzelhandel, in Bürogebäuden, in Schulungseinrichtungen, in Supermärkten, oder in Hotels die Inhalte tagesaktuell ausgeliefert werden.
Die Vorteile – Magnet und Servicepunkt
„Früher“ konzentrierten sich die meisten Werbemaßnahmen auf Flyer, Aktionsposter und gedruckte Aktionsdisplays. Die Inhalte wären für die analoge Welt gemacht und der Kanalwechsel war nicht mehr als ein PDF der Zeitungsbeilage auf der Internetseite im Download-Bereich.
Wird heute eine Modebeileger produziert, gibt es zum klassischen Fotoshooting immer häufiger Bonusmaterial mit Bewegtbild-Sequenzen. Diese sind perfekt für die eigene Internetseite, aber auch die sozialen Netzwerke, wie YouTube und Facebook. Mit Digital Signage schließt sich der Kreis am POS. Auch ohne direkte Interaktion weckt Digital Signage die Aufmerksamkeit der Kunden. Anders als bei gedruckten Werbekampagnen beeinflusst es die Kaufentscheidung direkt vor Ort.
Klingt aufwendig und teuer?
Die passende Lösung am richtigen Ort dürfte gegenüber konventionellen Werbemaßnahmen deutlich effizienter sein. Die Kleineste Lösung kennt man vermutlich aus dem Baumarkt: Auf einem kleinen integrierten Verkaufsschirm läuft eine Diashow oder eine Video-Endlosschleife. Inzwischen gibt es auch einige Lösungen, die auf Tablet-PC-Basis arbeiten.
Digital Signage kann heute mehr. Der Monitor vor Ort ist idealer Weise mit einer Rechnereinheit verbunden, der über ein Local Area Network (LAN) oder über ein Wide Area Netrwork (WAN) mit einem Server verbunden ist. Dieser erlaubt die Steuerung mehrerer Anzeigeorte von einem zentralen Platz.
Aber auch als Einzelplatz bietet das digitale Poster mehr Möglichkeiten. Es kann u.a. mit einem Touch-Screen ausgestattet sein, so dass der Kunde interaktiv zu den gewünschten Informationen navigieren kann. Dann wird die Digitale Wand zum Service-Punkt.

Digital Signage und w+
Nimmt man Infosysteme in die Digital Signage-Familie auf, dann reichen die Projekte bis 2004 zurück. Interaktive Informationsvermittlung in einem Besucher-Zentrum der URENCO, oder eine Mitarbeiter-Kampagne für die ING DiBa sind größere Projekte. Auf den Industrie- und Gewerbetagen 2013 zeigten wir auf dem w+ Messestand gemeinsam mit dem Vredener Unternehmen ERNST Medien, was auch im kleineren Rahmen möglich ist.

Eine perfekte Kombination für unsere Kunden, da über Konzept, Design und Bewegtbildinhalte (als Film oder 3D-Animation) auch die passende Technik als Paket geschnürt werden kann. Das kann ein digitales schwarzes Brett für die Mitarbeiter im Frühstücksraum sein, oder eine Infostele, die aktuelle Informationen in unterschiedliche Filialen auf die Monitore im Kundenbereich anzeigt.
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