23 Feb

15 Jahre w+

gefeiert wurde auf Ameland

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7:55 Uhr in der Parallelstraße 38 in Ahaus: Mit einem satten Klack dreht der Schlüssel im Schloss. Es ist der 1. Februar 1999 – der erste Tag von w+. Der erste Tag für Markus Weber, Claudia Müller und einer Grafikdesign-Studentin Simone Becher als Freelancerin. Es dauert kein halbes Jahr und das Team wächst weiter. 2000 kommt

zum Printbereich eine Internetabteilung hinzu. Die eigene Homepage für Markus Weber Kommunikation ist das erste Projekt. Es kommen schnell Kundenseiten hinzu. Für Unternehmen, Künstler und Verbände. Herholz beauftragt eine große, aufwendige Seite in Flash. Für den Philippka-Verlag wird eine Ballzauber-CD in Macromedia programmiert. Die Lern-CD klebt auf dem Titel der Sportbild und wird eine halbe Million mal verteilt. Das Pressefoto mit siebenköpfigem Team geht durch die Medien. Die Internetabteilung wächst rasant weiter. An Bord sind Leute, die es vor haben und schreiben ein eigenes CM-System. Selfedit landet 2002 unter den Top 10 der PHP-basierten Open Source-Systeme und steht kurze Zeit neben TYPO3 und Joomla.

Software-Schmiede oder Agentur? Das Herz schlägt für Marketing. Immer mehr Kunden wollen über die Kanäle hinweg konsequent auftreten. Broschüren, Messestand und Internetseite sollen aus einem Guss sein. Für die Werbemittel und die Werbetechnik möchte man ebenfalls den selben Ansprechpartner – Full-Service also. Die Agentur wächst weiter. Das an allen Fronten. Mehr Mediengestalter Print, mehr Anwendungsentwickler Web und es kommen hauseigene Fotografen und Projektleiter dazu. w+ setzt früh auf Nachwuchs aus eigenen Reihen und bildet aus. Ramona Kexel ist die erste, als sie 2001 ihre Ausbildung als Werbekauffrau für Marketing beginnt. Es folgen Mediengestalter und Anwendungsentwickler. Sechs Azubis im Team sind Rekord. Alle verbindet Talent und Ehrgeiz. Auch als Ausbildungsbetrieb macht sich w+ einen Namen. Die Prüflinge sind im oberen Drittel und sind Jahrgangsbeste.

15 Jahre später ist aus „Markus Weber Kommunikation“ die w+ Werbe- und Internetagentur GmbH geworden. Von Ahaus ging es 2004 nach Stadtlohn und 2010 kam das Büro in Nürnberg dazu. Fullservice kann auf Grund der Agenturgröße immer noch geboten werden, ist aber nicht mehr Schwerpunkt. Die Aufgaben werden digitaler. Zu den Kernkompetenzen Corporate Websites und Portalentwicklungen unter TYPO3 kamen mit den neuen Standorten auch neue Felder hinzu. Den ersten Onlineshops unter xt-Commerce folgen 2010 shopware und OXID als Technologien. Mit dem neuen Schwerpunkt E-Commerce gründete sich die Unit w+ Die SHOPrenovierer. Vier Jahre später kommen drei weitere E-Commerce-Spezialsten an Bord, die das Spin-Off COMMERCE4 auf w+ Seite voran treiben. Zusammen mit best it Constulting GmbH & Co. Kg und der arboro GmbH bündeln sich 30 Jahre E-Commerce-Erfahrung.

Am 31. Januar 2014 ging es mit dem w+Team für drei Tage nach Ameland. Als Dankeschön für ein besonderes Team. Besonderer Dank gilt unseren Kunden der letzten 15 Jahre, dass wir mit ihnen gemeinsam wachsen durften. Einige Impressionen von dem besonderen Wochenende gibt es als kleinen Bilderbogen auf der w+Facebook-Seite.

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One Response to 15 Jahre w+

admin says: 23. Februar 2014 at 22:02

Was sind schon 15 Jahre? Es wäre keine Sonderbriefmarke wert. Vor 100 Jahren war 1914 – der Erste Weltkrieg. Vor 75 Jahren? Schon wieder Krieg – und zwar der Zweite, der die Welt erschütterte. Vor 50 Jahren passierte wieder etwas ganz Besonderes. Die Welt blickte nach New York. Auf der Weltausstellung wurde Technik der Gegenwart gezeigt. Und es wurden Leute gefragt, wie wohl die Zukunft in 50 Jahren – also heute – aussehen wird. Darunter Isaac Asimov und Arthur C. Clarke. Der eine prophezeit gute, aber unperfekte Roboter, die Alltagsarbeit verrichten, sowie Videotelefonie und 3D-Fernsehen; der andere transistorbasierte Mobiltelefonie, die Arbeiten vom Homeoffice erlaube oder höchst komplizierte Apparaturen via Fernzugriff von egal wo steuert. Damals alles unvorstellbar und damit unendlich weit weg.

Heute ist Fiktion Realität und die Propheten von 1964 kommen Nostradamus gleich.
Von 1999 bis heute sind es gerade einmal 15 Jahre und die Zeit kommt einem tatsächlich auch überschaubar kurz vor. Die Entwicklung in Richtung Veränderung ist gewaltig. Nicht nur die Technik hat Quantensprünge gemacht. Auch das Nutzerverhalten hat sich massiv verändert. Und die Unvorhersehbarkeit macht zuweilen Angst. Auch, wie schnell Neues zum Altbekannten wird. w+ ist immerhin älter als der Euro. Das ist doch schon etwas.

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