18 Apr

Bye Buy amazon

Seit März 2020 gibt es nur von wenigem viel. Toilettenpapier und Nudeln zählen nicht dazu. Dafür fängt in Radio, TV und Zeitung jeder dritte Satz mit Corona – oder zur Abwechslung COVID-19 an.

Verrückte Zeiten, die bei uns allen Spuren hinterlassen. Nicht nur die Geduld von Eltern und Kindern ist nach Wochen hart geprüft, auch die Wirtschaft ächzt und stöhnt. Zwei Monate im Standgas oder totalem Lockdown werden sehr unterschiedlich verkraftet. Die ersten Insolvenzen sind trotz manchem Soforthilfe-Programm unaufhaltsam die Konsequenz.

Natürlich gibt es nicht nur Verlierer, sondern auch Gewinner. Amazon hat nach 38% Plus mehr Zuwachs, als der Konzern verkraften kann. Selbst 150.000 neu eingestellte Arbeitskräfte konnten den Anstieg an Bestellungen nicht bewältigen. Der Riese amazon zieht selbst die Bremse und sagt, „ist gut jetzt – kauft mal woanders!“  Das klingt großzügig und gönnerisch. Dahinter dürfte auch die Angst vor den Kartellämtern stehen. „Bye Buy“ ist keine Liebkosung. Der Schaden wird an einigen Stellen irreparabel sein.

Sich als kleiner Händler in der Ecke verkriechen und heulen bringt nur nichts. Und es ist genau das, was Dein Nachbar in der aktuellen Situation gar nicht will. Während noch aus Gleichgültigkeit immer lieber und immer öfter bei den Riesen gekauft wurde, wächst aktuell das schlechte Gewissen.

Nebenan kaufen? Warum nicht?!  … aber nur, wenn es endlich online geht!

Das haben viele Händler erkannt und holen auf. Am liebsten ohne echte Investitionen. Schließlich muss ein Shop von Haus aus nichts kosten. Chayns, Facebook, shopify & Co. machen es vor. Würde der Händler in einem solchen Shop selbst einkaufen? Ja, aber nur, wenn es keinen anderen auf der Welt gibt. Es muss nicht das ganz dicke Ding sein, aber das Mitleid der Nachbarn wird Grenzen haben. Und die sind bei den genannten Lösungen ganz schnell erreicht.

Am 23. April öffnet ein Großteil der Geschäfte wieder. Wer weniger als 800 Quadratmeter Ladenlokal hat, wird in den meisten Fällen Einzelkämpfer und nicht Filialist sein. Damit ist man als Chef nicht nur Kaufmann/Kauffrau, sondern auch Marketingchef, Onlinespezialist und Socialmedia-Manager in Person.

Viel wichtiger ist aber der Punkt, dass man nicht nur das stationäre Geschäft und/oder den Shop hat, sondern auch auf anderen Plattformen verkauft. Das Ärger ist vorprogrammiert, wenn beide Kanäle laufen und es nur noch vom einem Artikel zwei Exemplare gibt und der Verlauf gut läuft. Ohne Abgleich Lagerbestand und brauchbarer Kunden- und Artikelverwaltung ist das Chaos vorprogrammiert. Plentymarkets setzt genau an dem Punkt an und liefert ein Set an Werkzeugen, das sich perfekt mit dem eigenen Business synchronisieren lässt. Wer eine PC-Ladenkasse hat, holt sich für 39 Euro im Monat alles andere an Technik dazu und wird zum MultiChannel-Händler.

Online oder Offline – egal, Hauptsache verkaufen! Und das schafft man immer dann, wenn man dort ist, wo auch der Kunde gerade unterwegs ist. Plentymarkets – der Name ist Programm und COMMERCE4 Enterprise-Partner.

Also, gib Deinem Nachbarn eine Chance, dass er nicht weiter bei amazon, sondern wieder bei Dir kauft.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Bitte die Buchstaben des captcha Bildes im Eingabefeld eintippen

Bitte die Buchstaben des captcha Bildes im Eingabefeld eintippen.

*

*