Mit Letterpress Eindruck machen
Visitenkarten aus der Manufaktur

Es gibt Dinge im Leben, die hinterlassen einen prägenden Eindruck. „Eine Visitenkarte hinterlassen“ malt das Bild auf schönste Weise. Dabei vermag eine bis ins Detail vollendete Visitenkarte mehr Eindruck machen, als ihr Pedant aus dem Bahnhofsautomaten. Was macht uns an? Worauf reagieren wir wie? Eine Visitenkarte kann mehr als nur gut aussehen. Man spürt die Qualität, wenn man Sie in die Hand nimmt. Das Papier und im Idealfall auch das Schriftbild ist dann ein haptisches Erlebnis. „Echtes“ Papier hat eine einmalig schöne Oberfläche. Mache Sorten sind mit Baumwollanteil. Allen Letterpresstauglichen ist ein höheres Volumen inne, so dass Schrift und Bild in das Papier einpressen. Entweder blind oder mit Farbe.
Es ist der Stoff aus dem die schönsten Einladungskarten für Hochzeiten, Taufen und andere besondere Ereignisse gemacht sind. Als Visitenkarten noch etwas besonders waren, lag die Latte für Businesskarten spürbar höher. Heute druckt sich mancher auf seinem Laserdrucker seinen Satz Karten für den nächsten Messebesuch. Auch, wenn das Gleiche drauf steht ist es nicht das Selbe. Wer ernst genommen werden möchte, sollte sich selbst ernst nehmen. Mit gerade geschnittenen Karten, ordentlichem Visitenkartenkarton und einem Satz, der funktional und ästhetisch passt.
Für die COMMERCE4 fiel bewusst die Wahl auf Letterpress. Ein Unternehmen, dass überwiegend virtuelle Werte schafft, braucht Wurzeln. Die neuen Visitenkarten nehmen die Linie der 4 im Kreis auf. So wurde zwischen Vor- und Rückseite ein schwarzes Blatt eingeleimt. Entsprechend zieht sich an den Kanten die schwarze Linie rundum durch. Auf der Rückseite ist das Logo blind geprägt. Das auf modern hochweißem Papier, damit es seinen Anschluss zum Jetzt findet. Wer 1.000 Karten für 65 Euro sucht, wird hier nicht glücklich. Je nach Verarbeitung ist der Stückpreis einer Karte tendenziell eher jenseits als diesseits der Euromarke.

Letterpress ist ein großes Stück Handarbeit – und am Ende ein kleines Stück Kunst. Kein Prozessor der Welt kann es beschleunigen. Kein synthetischer Werkstoff schöner machen. Und alles auf Maschinen aus dem letzten Jahrhundert altmeisterlich gedruckt.

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