9 Jun

Social-Media im wahren Leben

Coca-Cola mit klarer Aussage zum Thema „Freunde“

Social-Media im wahren Leben

XING, LinkedIn, Facebook, Wer-kennt-wen, Stayfriends – die Liste der Social-Networks im Internet ist nahezu unerschöpflich.
Vom Grundgedanken verfolgen alle diese Netzwerke ein Ziel: Menschen miteinander in Verbindung zu bringen.
Dort können sie gemeinsam Dinge teilen, sich über die Plattform austauschen und sogar neue Menschen kennen lernen.
Im Netz ist dieses meistens nur ein Klick entfernt.

Coca-Cola überträgt diesen Gedanken ins wahre Leben: Ein überdimensionaler Getränke-Automat ist nur dann bedienbar, wenn sich mindestens zwei Menschen zusammenschließen.
Der so entstandene Teamgeist wird zwar durch ein kostenloses Getränk belohnt – dieses Ziel wird aber für die Beteiligten schnell zweitrangig.
Der Spaß, die Aufgabe zu lösen, steht im Vordergrund.
Dass dieses zur Verkaufsförderung wird, belegt sehr eindrucksvoll die Bilanz: Verglichen mit den Verkaufszahlen eines regulären Automaten konnten 1075% mehr Getränke verkauft werden.
Coca-Cola beweist so ganz nebenbei, dass ein Produkt am „Point of Sale“ originell präsentiert werden muss.
Parallelen zur digitalen Welt sind schnell gezogen: Langweilige Internetseiten, Blogs und Shops gibt es jede Menge – für Aufsehen sorgen nur wenige.
Meist sind es die mit einem hohe Spaßfaktor. Inhaltlich oder gestalterisch. Die Basis einer guten Idee ist aber immer eins: sie ist einfach. (mb)

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