4 Dez

Mobile Internetnutzung revolutioniert unsere Kommunikation

Bereits 26 Millionen Deutsche nutzen das mobile Internet

Ob in der Bahn, im Café oder in der Fußgängerzone – überall sieht man Menschen mit Smartphone und Tablet. Das Jahr 2012 markiert den Durchbruch des mobilen Internets. Es erhält Einzug in nahezu all unsere Lebensbereiche. Es revolutioniert unsere Kommunikation. Und ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.

Hauptanreize für mobiles Internet sind Apps und soziale Netzwerke. Allein im Kreis Borken nutzen rund 50.160 Facebookmitglieder die Möglichkeit, auch mobil im sozialen Netzwerk unterwegs zu sein. Das sind 58% unserer 86.940 Nutzer. Jüngere Generationen im Alter von 13 bis 34 sind häufiger mobil. Die größte Präsenz hierbei zeigen die 18- bis 24-Jährigen – rund 77% dieser Altersgruppe sind mobil unterwegs. Doch auch ältere Generationen (35 und aufwärts) sind mit durchschnittlich 29% stark vertreten.

Facebook selbst steht vor der Herausforderung, Werbung auch für mobile Geräte erfolgreich schalten zu können. Die Möglichkeit Anzeigen auf Interessen und Aktivitäten der Nutzer ausrichten zu können greift bisher vor allem auf klassischen Computern. Diese Einsichten sollen ebenso in eine neue Mobilwerbung eingehen. Personalisierte Anzeigen umfassen Angaben zu Geschlecht, Alter, Wohnort, Interessen und Likes.

Im Augenblick ist mobile Werbung auf Smartphones und Tablets die große Schwachstelle Facebooks. Doch das Schalten von Werbung ist Haupteinnahmequelle. Eine Anpassung wird also nötig – auch weil rund die Hälfte der Mitglieder das soziale Netzwerk vom Smartphone oder Tablet aus nutzt. Ferner wird dem Markt der mobilen Display-Werbung ein hohes Wachstum prognostiziert. Zahlen Facebooks aus dem dritten Quartal zeigen, dass bereits 14% des Werbeumsatzes im mobilen Internet liegt. Das entspricht mehr als 115 Millionen Euro. Wenig, wenn man bedenkt, dass Facebook mobil ähnlich genutzt wird wie stationär. Doch werden weitere Testphasen erfolgreich beendet, wird auch Facebook auf langer Sicht mehr Geld mit Werbung auf mobilen Geräten als auf stationären Computern verdienen.

Smartphones und Tablets haben durch ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten bereits innerhalb kürzester Zeit stark unseren Alltag beeinflusst. Wer heute ein Smartphone besitzt, der fragt nicht mehr nach dem Weg oder sucht vergeblich nach dem nächsten guten Restaurant. Präzise und schnelle Antworten sind nur einen Klick auf dem Smartphone oder Tablet entfernt. Sie sind Bindeglied zwischen Offline- und Offline-Welt.

Schätzungen des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (kurz BITKOM) zufolge werden 2012 rund 29 Millionen Menschen in Deutschland ein Smartphone besitzen. Einen zusätzlichen Schub für das mobile Internet bilden Tablets. Mit rund 52% Wachstum wurden 2012 bereits 3.2 Millionen der tragbaren Computer mit berührungsempfindlichen Bildschirm verkauft.

Bereits in 2013 soll das mobile Internet auf Smartphones und Tablets das Internet am stationären Computer überholen. Der Touch Screen wird durch Stimme, Gestik und Mimik ersetzt. Gleichzeitig sollen rund 50 Billionen Apps zur Verfügung stehen. Ferner haben auch technologische Entwicklungen wie LTE und responsive Design Einfluss auf das mobile Internet der Zukunft. Das mobile Internet – ein Massenphänomen, das in der Breite der Bevölkerung angekommen ist. Die Fernbedienung unseres Lebens. Online sein ist Alltag.

One Response to Mobile Internetnutzung revolutioniert unsere Kommunikation

admin says: 2. April 2013 at 22:26

Facebook und App gehen seit graumer Zeit perfekt zusammen. chayns von tobit setzt sogar allein auf die Kanalverlängerung und bezieht alle Inhalte der App aus der Facebook-Seite.
Eine kleine smarte Lösung, die dann auch eine entsprechende Community braucht, damit es angenommen wird. Für w+ ist die Quote mit gut 60 von rund 360 Fans eine respektable Geschichte.
Sicher ist, dass das Sechstel auf diesem Kanal immer und überall erreicht wird. Spannend dürfte es werden, wer auf Dauer einen Pllatz auf dem Smartphone ergattern wird. Apps ohne echten Nährwert dürften es auf Sicht schwer haben. Ein Grund, warum w+ inzwischen eigene Apps entwickelt, die auf die Belange der Auftraggeber und ihrer Kunden zugeschnitten sind.

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