Greenpeace kein Freund von Facebook
Umweltschutzorganisation stellt spektakuläres Video ins Netz

Millionen interessierten sich für Zuckerbergs Geschichte „500.000.000 faces“ und sahen ein Portrait des eigenwilligen Millionärs, der mit immaterieller Einstellung zum jüngsten Multimillionär der Geschichte wurde.
Mit Sandalen und Schlabbershirt wäre er der perfekte Ökotyp, würde sich da nicht das Gerücht hartnäckig halten, dass sein Imperium auf Kohle baut. Schlimmer: Kohle abbaut und verheizt und ein Imperium mit Kohle für noch mehr Kohle befeuert. Kurz vor Facebook-Filmstart schickte die Umweltschutzorganisation Greenpeace ein spektakuläres Video in die Welt. Zum genialen Zeitpunkt dieser Aktion gesellt sich ein ebenso genialer Plott und wunderbare sarkastisch naive Umsetzung. Greenpeace ist mit den Energiequellen alles andere als einverstanden, die Facebook nutzt, um das Rechenzentrum in Oregon am Laufen zu halten. Die Anlage wird verdächtigt, Kohle anstatt erneuerbarer Energien zu nutzen. Das hätte man freien Willens anders entscheiden können. Ein paar Millionen Dollar weniger in der Bilanz hätten niemandem wirklich geschadet, aber die Umwelt massiv entlastet.
Da ist w+ mit der Rainbow-Warrior-Front eins. Schließlich betreut man einige Kunden, aus dem Bereich regenerative Energiequellen. Unsere Kunden PlanET, bionamic, SRT, Gelsenkraft und Petrotec Biodiesel wird das amüsante Video freuen.
Greenpeace hat die Reichweiten und damit die Macht des Social Web früh begriffen. Unternehmen, wie Nestlé oder RWE haben es leidvoll erfahren müssen. Es geht natürlich auch weniger politisch, aber ebenso emotional. w+ zeigt Ihnen gerne erfolgreiche Kunden-Kampagnen der letzten Monate.
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