8 Feb

neue Webseiten

„Wie lange hält im Durchschnitt ein Internetauftritt?“ Um einen Mittelwert errechnen zu können, nimmt man möglichst viele Projekte, um so einen repräsentativen Wert zu bekommen.

Wir haben hier zwei schöne Beispiele, die ihre ganz eigenen Hintergründe haben. Die Firma Bücker ging Anfang 2000 mit ihrer ersten Seite online. „Damals“ fiel die Wahl schon auf ein Content Managemet System namens Contenido. Die Seiten „hielten“ über 10 Jahre bis sie durch eine WordPress-Seite abgelöst wurden. Halbwertzeit der neuen war ca. 1/3 der Lebenszeit. Dafür gab es verschiedene Gründe, die auch ausserhalb unserer Zuständigkeit lagen. In 2021 entstand eine komplett neue Seite, die sich optisch aber vor allem inhaltlich massiv von der alten abgrenzte.

8 Jan

Digitalisierung das Ende des Papiers?

Es gibt heute vieles, das nicht nur Papier sondern auch Zeit spart. Manches ohne Frage mit Licht und Schatten. Wer für eine Veranstaltung keinen Checkin-Personenbogen ausfüllen möchte, der kann sich online einchecken … wer man mit Luca App & Co. keine anderen Vorbehalte hat.

Für manch anderes gibt es aber kaum Alternativen. Oder es ist der konventionelle Weg ganz einfach der effektivere und damit bessere. Das betrifft zum Beispiel den bekannten Strauß an vertriebsunterstützenden Maßnahmen, wie Visitenkarten, Angebotsmappen, Flyer und Kataloge. Immer dann, wenn die Leistungs- oder Sortimentsübersicht etwas Raum

10 Dez

App-geschrieben – Gut, dass Hunde älter werden

App für alle

Internetjahre zählen bekanntlich wie Hundejahre. So ist es nicht verwunderlich, dass die Halbwertzeit von Online-Entwicklungen recht überschaubar ist. Oft sind es nur wenige Jahre.

Als 2008 Mark Zuckerberg mit seinem neuen Portal die Sozialen Netzwerke populär machte, hielten es viele für einen Hype, der nicht von Dauer sein wird. Das war vor 12 Jahren. Die vielleicht schönste Funktion von Facebook ist „Erinnerung“. Der Algorithmus dahinter ist recht simpel. Fand eine Meldung vor Jahren Beachtung, kann es vielleicht noch einmal aus der Kiste holen und noch ein paar „gefällt mir“ einsammeln. Gut, dass Facebook da fragt, weil man nicht immer an Vergangenes erinnert werden möchte.

Der Service wird um so wertvoller, je weiter das Ereignis zurück liegt. Es liegt in der Natur von uns Menschen, dass wir meistens sagen: „Echt, ist das schon so lange her? Hätte ich nicht gedacht….“ Im aktuellen Fall ging es mir nur ein bißchen so, denn das Ereignis – die erste eigene App – hat sich mehr als nur ein bißchen überholt.